31.12.2011

Ziellos durch Istanbul























Auf einer Karte von Istanbul ist der Bereich in dem ich mich bewegen etwa so groß wie eine Stecknadel. Was ist abseits von Bosporus, Altstadt und den Vergnügungsvierteln? Was passiert in den Gebieten die kein Reiseführer erwähnt ? Wie lebt es sich in den grauen Häuserblocks, die an den Rändern der Stadt wuchern?

Mehr und mehr interessierter mich dieses vermeintlich uninteressante. Ich steige in Züge, Busse oder die Tram und fahre bis zur Endstadtion um mich dann davon überraschen zu lassen was dort ist. Ziellos also.
Was man dort findet ist ein anders Istanbul. Es ist nicht Hagia Sophie, blaue Moschee und großer Basar. Es ist Alltag. Einkaufen, Abfall, Gerüche, manchmal Geschrei und Streit, unfertige Gebäude, Armut, blinkende Reklame, Picknick am Grünstreifen nahe der Autobahn, billige chinesische Kleidung und schüchterne Liebe.

Oder einfach, das Leben!

27.12.2011

Ein Weihnachtsbaum in Istanbul




Kann sich der 24. Dezember in Istanbul wie Weihnachten anfühlen?
Ja, er kann!Wenn man Eltern, Freund und Verwandte hat, die keine Mühen scheuen um den Heilig Abend in die Türkei zu bringen.

Bepackt mit Plätzchen, Glühwein, Bratwürsten, Sauerkraut und (glaub es oder nicht) einer kleinen Tanne, sind meine Eltern nach Istanbul gekommen, um mit mir und meinen Freunden Weihnachten zu feiern.

In einer Stadt, in der alle Religionen Zuhause sind, haben auch wir eine Kirche, für die Christmette, gefunden. Danach war ich sehr überrascht, wie gut das bayerische Essen bei meinen türkischen Freunden angekommen ist.

Es waren keine großen Geschenke, die wir uns gegenseitig unter den Weihnachtsbaum gelegt haben und doch haben viele Augen gestrahlt! Dieses Weihnachten, werden wir alle ganz sicher nicht vergessen!

Frohe Weihnachten

15.12.2011

Im Dezember




Ja richtig, dieses Bild hat genau einen Zweck! Euch neidisch zu machen! Seit einigen Tagen, strahlt in Istanbul die Sonne vom blauen Himmel und verwöhnt uns mit frühlingshaften Temperaturen.

Das bedeutet: Am Balkon frühstücken und bis spät in die Nacht im Cafe draußen sitzen! Wenn ich da an einen deutschen Winter denke.....

Lasst es euch trotzdem gut gehen und genießt den heißen Glühwein.

07.12.2011

zauberhaft



Gianmaria Testa - Nuovo

Eigentlich, sollte ich euch die türkische Musik ein bisschen näher bringen. Das kommt auch noch, versprochen! 
Aber für die nächsten vier Minuten, reisen wir zusammen nach Italien und lassen uns von Gianmaria Testa verzaubern. Wenn wir ehrlich sind, wäre wir doch alle gerne Italiener!

04.12.2011

wieder hier



















Einchecken, die Sicherheitskontrolle und zum Gate finden, wird immer mehr zur Routine. Der Flughafen, ein alltäglicher Ort. Doch die Begeisterung, für den Moment, in dem das Flugzeug durch die Wolken schießt, langsam der blau Himmel und die strahlende Sonne zum Vorschein kommt, der Schatten des Airbus auf die flauschige Wolkenlandschaft fällt, ja, diese Begeisterung ist immer noch da und genau so stark wie beim ersten Flug.

Jetzt, tut es gut, wieder die salzige Luft am Bosporus zu atmen und das warme Licht zu sehen, wie es seine Schatten über die Häusermassen wirft. Auch wenn mir jetzt, nach den ruhigen Tagen in Eichstätt, alles viel hektischer und lauter vorkommt, so genieße ich es doch, wieder hier zu sein.

Vor ein paar Tagen, hat mich ein junger Schwede, beim malen, angesprochen. Er und seine Freunde, sind mit den Fahrrädern unterwegs nach Indien. Wer mich kennt, der weiß, dass ich schon oft über solche Reisen nachgedacht habe. Er war etwa in meine Alter und wenn er von seiner Reise erzählte, hört sich alles so einfach und leicht an. Vielleicht sollte ich mich einfach trauen.

29.11.2011

alles anders

Wie fühlt es sich wohl an, nach Monaten in Istanbul wieder Zuhause zu sein? Was werde ich fühlen, wenn ich durch meine Heimatstadt laufe und wieder bayerisch anstelle türkisch höre? Was hat sich verändert und wie schmeckt die erste Brezen?

Solche Fragen, sind mir in den letzten Monaten immer wieder durch den Kopf gegangen. Ich dachte, ich hätte Zeit, um mich darauf vorzubereiten. Jetzt aber, ist alles viel schneller gegangen. Für eine Woche war ich Zuhause in Eichstätt.

Es fühlt sich seltsam an, irgentwie bin ich gerade weder hier noch in der Türkei richtig Zuhause. Ich bin dazwischen. Es ist keine wirkliches Daheim sein und in manchen Momenten, fühlt es sich so an, als wäre ich nur für ein paar Tag fort gewesen.

Morgen, bringt mich ein Flieger wieder zurück an den Bosporus. Vielleicht, war dann alles nur ein Traum.

23.11.2011

graue Tage

                                     

















                                       
Man genießt das bunte Treiben auf dem Basar, schaut den Händlern staunend zu, freut sich daran jemand an seiner Seite zu haben, um gemeinsam einen schönen Tag zu verbringen. Das Leben ist freundlich.

Einen Moment später, ist alles grau und dumpf. Das, was gerade noch begeistert hat, sieht man jetzt nicht mehr. Das Lachen kommt noch manchmal, doch schnell fühlt man sich schuldig dafür.
Du wirst fehlen! Die Gedanken sind Zuhause. Graue Tage in Istanbul.

15.11.2011

Das Schöne ist überall

                                                               



Manche, werden wohl nicht verstehen, warum ich Reisen nach Palästina oder Ostanatolien unternehme. Wenn wir die Namen bestimmter Länder hören, haben wir schnell ein Bild vor Augen. Man kann es auch Vorurteil nennen. Mir geht es da nicht anders.

Nimmt man sich aber die Zeit und schaut sich Länder genauer an, wird man jeden Tag überrascht. Das Schöne ist überall! Manchmal, versteckt es sich vielleicht ein bisschen aber es lohnt danach zu suchen.

Lukas Augustin, hat danach in Afghanistan gesucht und einen eindrucksvollen Kurzfilm gedreht!
Auch Afghanistan, ist nicht nur Terror und Krieg, sondern ein Land von atemberaubender Schönheit und reicher Kultur. Nehmt euch bitte die Zeit für dieses kleine Video! Ich verspreche! Ihr werdet es nicht bereuen!

10.11.2011

Kleine Freuden

In den letzten Tagen, passiert es immer mal wieder, dass ich von Passanten auf türkisch angesprochen werde. Was mich daran freut?Ich fühle mich dann nicht mehr bloß als Tourist oder Ausländer, sondern ich gehöre ein kleines bisschen dazu. Allerdings, verrät mich mein schlechtes Türkisch, beim antworten, dann doch recht schnell.

Aber manchmal, schaffe ich es, mich mit ein paar genuschelten Wörtern durchzumogeln. Dann zieht sich ein breites Grinsen über mein Gesicht!

Interessant, sich über die Integration zwischen Deutschen und Türken mal andersherum Gedanken zu machen.


07.11.2011

Die kalten Tage

                                                                                                




Es wird allmählich kälter in Istanbul, was aber gar nicht so schlimm ist. Dank Plattenspieler und dem neuen Album von Beirut macht auch das faul sein großen Spaß.

Mit heißen Cay in der Hand, wippen die Köpfe in unserer WG zu Santa Fe und den anderen schönen Liedern der Platte.

02.11.2011

Istanbul Fotofrei - ein Versuch




 
Klick, Klick, Klick und schon ist der Moment für immer konserviert? Doch ist dem wirklich so? Schauen wir uns Orte wirklich an oder Fotografieren wir diese nur noch? Welchen Wert haben Bilder, wenn wir tausende davon haben? 
In den letzter Zeit, bin ich immer öfter Mit Papier, Bleistift, Pinsel und ein bisschen Farbe unterwegs. Der Blick ändert sich schnell. Ich schaue mir die Farben des Himmels genau an, studiere die Kleidung der Menschen, die Proportionen der Häuser und die Position der Wolken. Mal sehen, wie lang die Begeisterung dafür anhält und wie lange es dauert bis ich was ordentliches zeichnen kann. 

25.10.2011

Spaziergänge

Das Spazierengehen, entwickelt sich immer mehr zu meiner Lieblingsbeschäftigung. Ich habe das Gefühl, eine Stadt nur im Laufen wirklich kennen zu lernen. Gerade, im vom Stau geplagten Istanbul, kommt es einer Befreiung gleich, die eigenen Füße zu benutzen. Ohne Plan, lasse ich mich von Straße zu Straße und von Viertel zu Viertel treiben. Gehe die kleinen Seitenstraßen und verweile da, wo es sich gut anfühlt.

Läuft man durch Istanbul, so ist es als würde man ganze Kontinente bereisen. Einmal wähnt man sich in einem anatolischen Dorf. Die Frauen hacken vor der Haustür Holz zum heiz. Kinder spielen mit Plastikflaschen Fußball und die alten Männer schlürfen in den Teehäusern den tiefroten Tee aus kleinen bauchigen Gläsern. Über die Häuserschluchten sind bunten Wäscheleinen gespannt, die im Wind flattern.

Ein paar Straßen weiter, fühlt man sich wie in einer  westlichen Metropole. Hochhäuser werfen ihre Schatten und in den gigantischen Shoppingcentren, gibt es die ewig gleichen Geschäfte der globalisierten Welt die keinen Unterschied machen ob sie sich in Istanbul , NewYork oder  München befinden.
Doch auch die ruhigen und sanften Orte gibt es. Kleine Cafés in denen man die Zeit verstreichen lassen kann, kleine Antiquitätsläden die von der lange Geschichte der Stadt erzählen. Familien die auf kleinen Grünstreifen picknicken oder die Anglern, die am Bosporus ganze Wochenenden verbringe.  Weiter draußen, zieht eines von täglich über 100 Frachtschiffen vorbei.


 

19.10.2011

eine reise zu zweit
















Warum gibt es eigentlich diesen Blog? Ich denke der Hauptgrund ist, dass ich anderen zeigen möchte wie reizvoll und spannend unsere Welt sein kann.

Deshalb, freud es mich ganz besonders, dass ich euch von zwei meiner treusten Leser berichten darf. Die beiden machen sich in wenigen Tagen auf, um sich ein eigenes Bild von vielen Ländern zu machen.

Der Weltensucher kann es kaum erwarten, die ersten Einträge aus Argentinien, Peru, Chile.... zu lesen. Vielleicht habt ja auch ihr Lust den beiden bei ihren Abenteuern ein kleines bisschen über die Schulter zu schauen.


einereisezuzweit.blogspot.com

17.10.2011

bridge over troubled water

Brücken verbinden. In Istanbul, verbinden sie manchmal die Kontinente. Die einen, empfinden sie als elegant, die anderen als mächtig und groß. Ganz sicher aber gehört sie für viele zum Alltag. Man überquert sie in der Früh, auf dem Weg zur Arbeit, steht Stunden lang auf ihr im Stau oder blickt vom Bosporus auf ihre Kurven, aus Stahl und Beton.

An normalen Tagen, gehört die Brücke dem Verkehr. Hunderte Busse, Autos und Lastwagen strömen scheinbar ununterbrochen über die Nahtstelle, zwischen den Besiktas und Üsküdar. Einmal im Jahr jedoch, ist alles anders. Für einige Stunden werden alle Straßen, für einen Marathon gesperrt.

Am Sonntag war es wieder soweit! Trotz Wasser und Wind, aus allen Richtungen, wollt ich einmal den Weg von Europa nach Asien und wieder zurück, mit meinen eigenen Beinen bewältigen!

Nein, auch hier in Istanbul, wurde ich nicht zum Sportler. Viel mehr hab ich die neue Perspektive über meine Stadt genossen und ein paar Bilder für euch gemacht.

 



11.10.2011

Wann, wenn nicht jetzt?



Fühlt ihr es auch? Es ist etwas in Bewegung! Der Protest und die Empörung über eine Wirtschafssystem, welches die natürlichen Ressourcen gnadenlos ausbeutet, Menschen dem Diktat der Leistung unterwirft, die Sozialstaaten zerstört und jeden Tag ungerechter wird, erfasst die ganze Welt. Die Liste mit Orten, an denen Menschen friedlich, für echte Demokratie demonstrieren ist schon jetzt lang. Am 15.Oktober 2011 können wir sie gemeinsam noch länger machen. Zu lange haben wir geschwiegen...

"Wenn es etwas gibt, das ich weiß, ist es, dass das 1 Prozent die Krise liebt. Wenn die Menschen in Panik geraten und verzweifelt sind und niemand zu wissen scheint, was zu tun ist, ist das die ideale Zeit, um ihre Wunschliste der konzernfreundlichen Politik durchzudrücken: Privatisierung von Bildung und von Sozialversicherung, Kürzung öffentlicher Dienstleistungen, die Abschaffung der letzten Beschränkungen für die Macht der Konzerne. Mitten in der Wirtschaftskrise geschieht dies auf der ganzen Welt."  
Naomi Klein 6.Oktober NewYork

15october.net 
echte-demokratie-jetzt.de
attac.de
.

09.10.2011

Deutschland die Türkei und ich

Eines spürt man in der Türkei jeden Tag. Das Verhältnis zwischen der Türkei und Deutschland ist ein spezielles. Manchmal kann ich es gar nicht nachvollziehen, mit wieviel Respekt hier von Deutschland gesprochen wird. Immer wieder hört man das Word "Arkadaş" im Zusammenhang mit den beiden Ländern. Es bedeutet Freund!

Die letzten Tage standen ganz im Zeichen dieser Freundschaft. Zunächst durfte ich die M/S Deutschland ein Kreuzfahrtschiff, welches die meisten von euch wohl aus der Traumschiffserie kennen, besuchen.

Wie ich dazu komme? Der Onkel eines Mitbewohners arbeitet auf dem Schiff und da es zufällig für ein paar Tage in Istanbul halt machte, hat er uns auf das Schiff eingeladen. Ihr könnte es euch wie die kleine Titanic vorstellen. Viel Prunk und viel deutsch! Auch wenn ich beeindruckt von dem Luxus war, so würde ich mich auf Dauer dort nicht besonders wohl fühlen.






















Am nächsten Tag ab ins Stadtion, zum Länderspiel zwischen Türkei und Deutschland! Lange wusste ich nicht welche Mannschaft ich jetzt hier in Istanbul unterstützen sollte. Als die Deutsche Mannschaft aber das Spielfeld betrat und von 50 000 Türken ausgebuht wurde, stand es fest! Meine Unterstützung gehört der Deutschen Nationalelf! Dank des 3:1 Erfolges, hatte ich dann einiges zu jubeln, was beim Anblick der traurigen Türkischen Fans aber gar nicht so leicht war!

Viel öfter als Zuhause, fühle ich mich hier mit der Frage konfrontiert, was es eigentlich bedeutet ein Deutscher zu sein? Was macht unser Land aus? Für was stehen wir? Wie Unterscheiden wir uns? Ich glaube erst durch den Vergleich mit andern Länder spüren wir, was wir selbst sind!

Mal sehen wie ich darüber am Ende meiner Zeit in Istanbul denke.






03.10.2011

Der andere Blick





















Mein Kopf kommt gar nicht nach, sich all die Namen der Menschen zu merken, die ich in den letzten Tagen kennen gelernt habe. Es ist verrückt aber ich kenne vermutlich in Istanbul mehr Leute als in Coburg. Alles ist so unkompliziert. In der Uni wurde ich sofort aufgenommen und gehörte jetzt ganz selbstverständlich dazu. Aus allen Ecken höre ich jemanden meinen Namen rufen. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, dass es etwas peinlich ist, wenn ich dann den Namen der andern nicht kenne. Aber die Zeit, wird das hoffentlich richten.

Woran liegt es, dass ich hier so viel offener bin? Warum sind die Vorbehalte die man Zuhause gegen andere Menschen hat, hier nicht mehr so relevant? Warum akzeptiere ich hier das Verhalten von Menschen, ohne mich darüber zu ärgern?

Zuhause hab ich einen Blick, mit dem ich Menschen auf die schnelle einschätze und Beurteile. Ja, es sind Vorurteile. Hier funktioniert dieser Blick aber nicht. Zu fremd sind die Menschen und mir fehlen die Erfahrung um sie in eine Schublade zu stecken. Also sage ich momentan sehr oft JA. Ich sage JA zu Dinge wo ich sonst eher nein gesagt hätte. Ich lass mich also von den anderen überraschen und genieße es, manches aus einer anderen Perspektive betrachten zu können. Ich höre mir einfach an was der andere zu sagen hat ohne es gleich zu Beurteilen.

Wer weiß, vielleicht sollten wir alle viel öfter einfach JA sagen...

28.09.2011

Alles auf Anfang!

Die ersten Schritte durch Istanbul sind gemacht. Die Uni hat begonnen, mein Zimmer ist bewohnbar und die nähere Umgebung zu Fuß erkundschaftet.

Alles auf Anfang! Fünf Monate, liegen nun wie unbeschriebenes Papier vor mir. Alles fühlt sich wage an und so ertappe ich mich dabei, wie sich immer wieder Fragen in meinen Kopf schleichen.

Wie lebt man eigentlich richtig in so einer Stadt? Gibt es etwas, was ich nicht verpassen darf? Wohin gehen? Was sehen? Wie Leute kennen lernen? Darf ich faul in meinem Zimmer sein oder muss ich raus um möglichst viel von der Stadt zu erleben? Soll ich mich mit den anderen ERASMUS Studenten anfreunden oder lieber versuchen mit den Türken Freundschaften zu schließen? Wie finde ich mein Stammlokal? Werde ich Türkisch jemals auch nur annähernd verstehen? Wo gibt es die besten Konzerte? Muss ich jeden Tag feiern? Finde ich in einer so großen Stadt jemals einen Lieblingsplatz? Ist es schlimm wenn ich manchmal mein beschauliches Eichstätt vermisse? Was kann ich in der Zeit lernen?
               
Istanbul ist voller Möglichkeiten und Optionen. Tausende Dinge finden gleichzeitig statt. Irgendwie ist es schon schwierig nur etwas einzukaufen, da man es auch zig anderen Läden machen könnte. Ein wenig habe ich das Gefühl in der Fülle der Möglichkeiten zu ertrinken aber noch schwimme ich und es macht gerade ziemlich viel Spaß!
























Meine Straße in Istanbul....

23.09.2011

Die andere Türkei

Wenn man in Deutschland über die Türkei als Reiseziel spricht, denken die meisten wohl an Hotelburgen, All inclusive, Strand und günstige Preise. Die anderen Seiten, dieses großen Landes, waren das Ziel unserer Reise.
























Ostanatolien, dieses Wort löst schon lange eine Faszination in mir aus. Es klingt nach Ursprünglichkeit, Abenteuer und staubigen Landschaften. Nach großen Entfernungen, politischen Problemen aber auch nach grenzenloser Gastfreundschaft.




















So waren es nicht die spektakulären Attraktionen die uns begeistert haben. Es waren die Menschen, denen wir begegnen sind. Die Hilfsbereitschaft, die wir überall erleben durften. Aber auch die kargen, weiten Landschaften und das lebendige Treiben auf den vielen bunten Basaren.

















Unvergessen wird mir ein Abend in Urfa bleiben, den wir im Haus eines jungen Kurden verbringen durften. Yusuf hat uns gezeigt wie man Kebap macht. Nach dem wir alles zubereitet hatten, wurde es beim Bäcker gebacken. Dort kommt das ganze Viertel am Abend zusammen. Es ist das pure, einfach Leben was seine Schönheit selbst in der Armut zeigt. Kinder laufen durcheinander, die alten sitzen am Straßenrand und unterhalten sich. Teil dieses Treibens zu sein, war vielleicht das beste was uns auf dieser Reise passiert ist.



Auf einer Wanderung an der Schwarzmeerküste, hat eine iranische Familie extra ihre Fahrt unterbrochen uns mit frischen Obst und Gebäck zu versorgen und ein Bergbauer lies sich nicht abhalten uns frischen Käse zu schenken. Ich glaube fest daran, das soche Begegnungen die Welt ein kleines bisschen besser machen. 


Jetzt bin ich zurück in Istanbul und versuche mich so langsam einzuleben. Noch fällt es schwer, ich weiß nicht so recht wie das mit der Uni läuft und die einfachsten Dinge sind plötzlich ziemlich kompliziert. Ich gaub ich hab Gestern eine Stunde im Supermarkt verbracht! Aber wie ich schon mal geschrieben habe, Schritt für Schritt!!!





















Eine Geschichte will ich euch aber noch erzählen.... In einem Hotel am Van See, ganz weit im Osten der Türkei, haben wir... Franz würde die Schuld wohl auf mich schieben.... eine kleine Wasserkatastopfe ausgelöst.

Alles hat mit einem Stromausfall begonnen. Als ich Händewaschen wollte, musste ich festellen das so auch das Wasser nicht mehr läuft. Irgentwie habe ich vergessen, den Wasserhan wieder zu zu drehen... Das Ergebnis der Geschichte. Das gesamte Hotelzimmer stand unter Wasser, uns Gepäck war komplet durchnässt und im Hotel tropfte es von der Decke... Aber nach ein, zwei Tagen war unser Zeug wieder trocken und der Chef des Hotels... nahm es überraschen locker und hatte eher Miteleit mit uns!..... Tipp für alle die auf Reisen gehen.... alle Wertsachen immer schön wasserdicht verpacken!

06.09.2011

Schritt für Schritt


Viele kleine Schritte waren notwendig um von Athen nach Istanbul zu reisen. Für gut eine Woche, war ein Segelboot mein Zuhause. Die lagsame Art des Reisens auf dem Meer, war ein starker Kontrast zu der Hektik der Millionenstadt Athen. Es ist ein ganz anderes Grichenland, welches man dort kennen lernt. Es enstpricht mehr unserem Klische. Aber, es ist ein schönes, ein angenehmes Klische. Mann findet die weißen Häuser mit blauen Fenstern, Tavernen mit alten Männern und manchmal einen Esel der still in der Landschaft steht.

Von diesem kleinen Paradies der Ruhe, Richtung Istanbul aufzubrechen, ist mir recht schwer gefallen. Zu ungewiss war dass, was mich erwarten würde und zu müsam der lange Weg der vor mir lag. Mit  Fähre und unzäligen Bussen ging es immer weiter nach Osten. Nach 24 Stunden des Unterwegs seins, lag dann meine neue Heimat im Licht der ersten Sonnenstrahlen vor mir. Ein berauschendes Gefühl. 

Von mir selbst überrascht, hab ich recht schnell mein WG in Besiktas gefunden und wurde so herzlich empfangen, so das ich mich schon jetzt Zuhause hier fühle. Inzwischen hab ich auch meinen Freund Franz getroffen mit dem ich Heute Abend richtung Kappadokien reisen werde. Ihr steht, es wird nicht unbedinngt ruhiger sonder es bleibt weiter alles in Bewegung. 
























25.08.2011

Am Puls Europas

Manche von euch werden wissen, dass ich mein Auslandsemster in Istanbul auf einigen Umwegen erreich werde. Heute bin ich den zweiten Tag in Athen. Wenn man in diesen Zeiten Athen oder Grichenland hört muss man sofort an Nachrichen über Krise, Temonstrationen und viel Geld denken. Doch was bedeutet das alles? Was passiert dort wirklich? Was bleibt, als selbst nachzusehen. Nein, verstehen kann ich das alles auch jetzt nicht! Trotzdem ist es interresant sich sein eigenes Bild zu machen.

Athen ist chaotisch, schmutzig und dann wieder schnucklig und liebenswert. Die Probleme die das Land hat, kann es nicht verbärgen. Wenn man Athen, mit einer Deutschen Stadt vergleicht ist es ein Schock, zu sehen wie viele Menschens auf der Straße leben wie schlecht das öffentliche Leben organisiert ist und wie lieblos manche Ecken sind. Aber das währe zu kurz gegriffen. Es ist doch auch verblüffent, wie die Grichen mit dem gigantischen Wachstum Athens zurecht kommen und doch Wege finden das man diese Stadt mit der Zeit ins Herz schließt.









16.08.2011

Alles in Bewegung

Keine Angst, den Weltensucher gibt es noch! Die letzten Wochen waren ein bisschen wild, deshalb hat der Blog eine kleine Sommerpause eingelegt. Jetzt gibt es aber wieder eine Menge neues zu berichten. Gerade passiert sehr viel, alles scheint in Bewegung gekommen zu sein....
















Auch wenn uns das Wetter hier in Bayern gerade ziemlich ärgert, ist es doch traumhaft durch die schöne Landschaft der Alpen zu fahren oder noch besser zu wandern. Genau das hab ich die letzten Tage auch gemacht. Seen, Berge, saftige Wiesen, gutes Bier und immer wieder dieses Gefühl, das einem einfach Zufrieden macht. Ja... ich werde es vermissen...

Wieso vermissen? Nächste Woche packt der Weltensucher mal wieder seinen großen Rucksack, zunächst darf ich mich im Griechischen Meer als Segler versuchen, danach die Weite der Türkei mit einem guten Freund bereisen und dann, ende September ein neues Abenteuer beginnen.

Für ein Semester ist Istanbul meine neue Heimat. Ich bin gespannt wie es sein wird in dieser großen Stadt zu leben. Ich, der eigentlich das kleine und überschaubare liebt, begibt sich in Großstadt um dort ein Auslandssemester zu machen. Diesmal kann ich nicht einfach weiter reisen, wenn es mir nicht gefällt. Diesmal bleibe ich. Diesmal habe ich aber auch die Chance, ein Land oder eine Stadt etwas besser kennen zu lernen.

Ich bin gespannt was mich erwartet. Bitte drückt mir alle ganz fest die Daumen und wenn ihr Lust habt, schaut doch immer mal wieder hier vorbei.





28.07.2011

Stop talking! Start planting...

Manchmal überkommt mich die Ohnmacht, wenn ich an die kommende Klimakatastrophe denke. Die Herausforderung etwas gegen den steigenden CO2 Ausstoß zu unternehmen, erscheint unlösbar und meist, scheitere ich schon an meinem eigenen Verhalten.
























Um so mehr begeistert mich der 13 Jährige Felix Finkbeiner aus Deutschland. Durch ein Referat in der Schule wird er auf den Klimawandel aufmerksam und beschließt, etwas dagegen zu unternehmen.

Nach dem Motto - Stop talking! Start planting- gründet er zusammen mit Freunden die Organisation "Plant for the planet", welche sich zu Aufgabe gemacht hat, in jedem Land der Welt mindestens 1.000.000 Bäume zu pflanzen.

Bei seiner Rede vor den Vereinten Nationen wird deutlich, dass der Klimawandel keine Thema der Zukunft mehr ist. Diese Kinder werden unmittelbar davon betroffen sein.

Die Katastrophe, welche gerade in Somalia passiert, ist vermutlich nur ein ganz kleiner Vorgeschmack auf das, was uns bevor steht. Stop talking....


Bayern2 Interview

plant-for-the-planet.org 

17.07.2011

Europa jetzt!

Nein, ich versehe all das was in jüngster Zeit über Europa berichtet, geschrieben und gesendet wird auch nicht und ganz sicher hab ich keine fertigen Lösungen für die vielfältigen Probleme. Aber ich will nicht stumm zusehen, wie der Traum vom geeinten Europa zerstört wird.  
Vielleicht bin ich erst richtig zum Europäer geworden als ich weit weg war. In einem Laotischen Dorf oder in der Wüste Israels empfand ich Franzosen und Skandinavier als Verwandte, oft teilen wir die gleichen Werte, Ideen und Ideale. Gerade wir Jungen, profitieren von diesem Bündnis der Vielfalt. Es erfüllt mich mit Freude wenn ich Grenzen ohne Kontrolle überquere und weiß auch in Italien oder Irland leben könnte. Es gibt wohl kaum einen Kontinent der so viel in sich vereint wir Europa.
Uns allen dürfte bewusst sein, das die großen Aufgaben unserer Zeit, sei es die drohende Klimakatastrophe, das Ende des Erdöls oder die massive Ungerechtigkeit in der Welt, nur im Großen gelöst werden kann. Der Nationalstaat allein, ist kaum in der Lage diese zu bewältigen.
Wir dürfen uns Europa nicht von Spekulanten, Banken und Politkern kaputt machen lassen. Es ist zu wertvoll um jetzt still zu bleiben!
Allzu deutlich, zeigt sich inzwischen dass wir einem falschen System (ja… böses Wort) vertraut haben, der Kapitalismus amerikanischer Prägung, zerstört Stück für Stück unserer Werte, die Natur und den sozialen Frieden.
Das Geld, einst erfunden und uns zu dienen, richtet sich jetzt immer mehr gegen uns selbst. Die Globalisierung der Wirtschaft, mit all ihren Vorzügen, führt unkontrolliert  zu einem gigantischen Wettkampf, bei der nur der Stärkste Gewinnt und Viele verlieren.
Warum nutzen wir nicht die Chance der Krise, um eine nachhaltige und soziale Wirtschaft in Europa aufzubauen, die den Menschen wirklich dient? Wenn wir uns frei von altem Denken machen und denen die von den jetzigen Verhältnissen profitieren mutig entgegen treten, ist ein besseres und stabileres Europa möglich.
Meine Sympathie gehört den Menschen, die in Griechenland, Spanien, Portugal und ganz Europa auf den Straßen sind und gegen den Unsinn friedlich protestieren. Es sind spannende Zeiten und es geht um unsere Zukunft.

09.07.2011

Wir Demokraten

Was geht in den Köpfen dieser Bundesregierung nur vor sich? In einer Zeit in der sich ganz zart die Demokratie im Nahen Osten entwickelt, haben wir nichts besseres zu tun, als unserer Rüstungsindustrie mit Aufträgen aus Saudi Arabien zu stützen. Der Verkauf von Leopard Panzern bedeutet, dass wir eine extrem konservative und Menschenrechts verachtende Regierung unterstützen und damit ein Land stärken welches jede Art von Kritik oder freie Meinungsäußerung auf das schärfst unterdrückt.

Immer wieder begehen unserer Regierungen den gleichen Fehler. Die schlimmsten Kriege der letzten Jahrzehnte sind entstanden, weil man zunächst aus eigenen Interessen, eine Seite einseitig unterstützt und aufgebaut hat. Saddam gegen die Ajatollahs in Iran und die Taliban gegen die Russen in Afghanistan. Letztlich haben sich die Waffen immer wieder gegen uns selbst gerichtet.

Es ist eine Schande, das Deutschland seine wirtschaftlichen Interessen wieder ein mal vor die der Menschenrechte stellt. Es scheint wichtiger, sich weiter als dritt größter Waffenexporteure der Welt zu rühmen, als sich für eine freie und friedliche Region, in Nachbarschaft zu Europa, einzusetzen.


Was Krieg bedeutet zeigt gerade eindrucksvoll der Film "Waffenstillstand" leider nicht mehr auf Arte+7 zu sehen... deswegen hier der Trailer zum Film

22.06.2011

RAB - irgendwann bleib i dann dort




















Viele Jahre war Rab, diese raue und zugleich freundliche Insel in der kroatischen Adria so etwas wie mein zweites Zuhause. Immer Pfingsten, ging es zusammen mit Mama, Papa und er der kleinen Schwester samt Wohnmobil und Boot gegen Süden.

Für eine Woche, durfte ich jetzt mal wieder, das leicht Leben dort genießen. Früh ins Bett gehen, viel Lesen, ein bisschen im Meer plantschen, mit unserer roten Seegans über die Wellen hüpfen, sich vom Meeresrauschen in den Mittagsschlaf singen lassen, und natürlich gut Essen!

Kaum zurück im Alltag, hat mich die Leistungsgesellschaft wieder fest im Griff. Ich sitze den ganzen Tag vor dem PC, arbeite und arbeite und werde doch nie wirklich fertig und zufrieden.... irgendwie verrückt, so zu leben, oder?

 
Nach zwei, drei Wochen hab i's g'spürt,
I hab das Lebensg'fühl dort inhaliert
Die Gedanken dreh'n si um,
Was z'haus wichtig war is jetzt ganz dumm
Du sitzt bei an Olivenbaum
Und du spielst di mit an Stein
Es is so anders als daham

Und irgendwann bleib i dann dort,
Lass' alles lieg'n und steh'n
Geh von daham für immer fort
Darauf geb' i dir mei Wort,
Wieviel Jahr' a noch vergeh'n
Irgendwann bleib i dann dort

In uns'rer Hektomatik-Welt
Dreht si' alles nur um Macht und Geld
Finanz und Banken steig'n mir drauf,
Die Rechnung, die geht sowieso nie auf
Und irgendwann fragst di',
Wieso quäl i mich da so schrecklich ab
Und bin net längst schon weiß Gott wo

Ausschnitt von Irgendwann bleib I dann dort - STS  YouTube Video

08.06.2011

Eine notwendige Kritik


Am Donnerstagabend ist es wieder soweit, das Verblödungsprogramm von Pro7 zeigt das Finale von „Germany´s next Topmodel“. Stimmt, eigentlich sollte man diese Sendung am besten überhaupt nicht erwähnen, denn Aufmerksamkeit erfährt sie schon so, viel zu viel. 
Was ist passiert mit unserm Land, dass Millionen von Menschen, vorwiegend junge Frauen, nichts besseres mit ihrer Zeit anzufangen wissen, als sich naive Mädchen anzusehen, die einem traurigen und einfältigen Schönheitsideal hinterher hecheln, nur um sich eines Tages für den meistbietenden Konzern zu prostituieren?  Ja, das sind harte Worte, aber ist es etwas anderes? Die Mädchen verkaufen letztlich ihren Körper, um für eines der unzähligen und unnötigen Produkte Werbung zu machen. Als würden die Müllberge, die durch unser konsumhungriges Leben verursacht werden, nicht schon ausreichen!
Auch das Finale, wird einmal mehr zur Dauerwerbesendung. Ungeschminkt werden die Werbebotschaften auf die Fernseherjünger eintrommeln, die es bei der nächsten Shoppingtour, völlig unbewusst, danken werden.
Ich hören schon die Stimmen derer, die sich solche Sendungen, ja nur zur „Entspannung“ ansehen oder weil alles „so lustig ist“! Es macht mich traurig, wenn ihr über solche Sendungen lachen könnt und es ist schlimm, wenn euch nichts anderes einfällt um euch zu entspannen. Denkt daran, unser Gehirn kann nicht, nicht lernen! Alles was wir sehen und erleben wird Teil von uns.
Wir leben in einer sehr spannenden Zeit und wir haben, wie keine Generation zuvor, die Möglichkeit an ihr Teil zu haben. Nie war es so leicht, an Informationen zu kommen wie heute und nie einfacher etwas zu unternehmen. Wir sollten die Zeit die uns bleibt, nicht an ein Fernsehprogramm verschwenden, das uns dumm, arm und asozial macht. Vor allem dann nicht, wenn es gute Alternativen gibt.
Besonders Arte, macht jeden Tag ein kreatives und informatives Programm, welches neugierig auf diese Welt macht und unsere Aufmerksamkeit auf die entscheidenden Themen der Zeit lenkt.
Stellt euch vor, all die jungen Menschen die diesen Abend vor dem Fernseher verbringen werden, würden in der Zeit das kleine Buch „Empört Euch“ von Stéphane Hessel lesen. Wie würde dies unser Land verändern….? Ja, ich weiß! Ich bin ein Träumer…. 

erschienen unter nachgedacht.weltensucher

04.06.2011

Vom Reisen

Es ist verdammt schwer geworden eine gute Zeitschrift zum Thema Reisen und Abenteuer zu bekommen. Ja, ihr habt recht, die Regale sind doch voll damit aber um wirkliche Reisen geht es in den wenigsten. Schnell bekommt man das Gefühl eine Werbeprospekt für Pauschalurlaube durchzublättern. All zu oft entstehen die Artikel mit freundlicher Unterstützung der Tourismusindustrie, die Journalisten dafür bezahlt über ihre Länder zu berichten.

Doch, was hat das mit reisen zu tun? Nein, Reisen ist etwas anderes, es bedeutet in einem Wanderarbeiter Hotel in Malaysien zu übernachten, stundenlang ohne Ziel durch fremde Städte zu irren, an einer azorianischen Straße auf eine Mitfahrgelegenheit zu warten und dann vom Ortsbäcker mitgenommen zu werden.... Davon steht nichts in all den Hochglanzmagazinen.





Doch es gibt Hoffnung. Bei unseren Nachbarn in der Schweiz, die ja bekannt für ihre Reisefreude sind, erscheint alle paar Monate das Globetrotter Magazin. www.globetrotter-magazin.ch

Beim durchblättern spürt man sofort, dass die Texte von echten Reisenden geschrieben werden. Mit dem Pferd durch die Rocky Mountains, mit dem Postschiff durch Sibirien und ohne Geld um die Welt, sind nur ein paar der Reportagen die mein Herz höher schlagen lassen.

Das beste kommt jetzt, für alle die ihr Geld zusammen halten und lieber für die nächste Reise sparen, sind die älteren Ausgaben als kostenloser Download auf der Seite zu bekommen.

Viel Spaß beim stöbern, staunen und schmunzeln...