27.11.2010

Bayernticket

Es gibt ja vieles was man an der Deutschen Bahn kritisieren kann aber das Bayernticket ist wirklich super!

Um Geld zu sparen habe ich letzten Freitag ein Ticket gekauft und bin dann auf die Suche nach Mitfahrern und Mitzahlern gegangen. Ich schaue dazu den Leute immer ein bisschen über die Schulter wenn sie sich ihr Ticket am Automaten lösen. Wenn sie mir sympathisch sind und in die gleiche Richtung wie ich wollen, spreche ich sie an.

Das geniale daran ist, dass man Menschen begegnet mit denen man sonst wohl nie gesprochen hätte. Dieses mal durfte ich mich mit einem älteren türkischen Herren über Religion, das Leben und die Politik unterhalten. Später traf ich auf eine Gruppe von junger Leute aus Pakistan, USA, Italien, Südafrika und China. Es war einer dieser besonderen Momente, in denen man nicht so recht begreift was einem in den Nachrichten jeden Tag erzählt wird. Wir alle waren fast traurig als jeder am Münchner Hauptbahnhof seiner Wege ging.

So was passiert einem beim Autofahren nicht!

also viel Spaß beim Zugfahren und traut euch!

16.11.2010

froh dabei zu sein....

besser kann man es nicht schreiben, sagen oder singen! Macht es euch bequem und lauscht ein paar Minuten den ausergewöhnlichen Text von Phillip Poisel.

13.11.2010

Die Geschichte vom Fischer...

Ein amerikanischer Geschäftsmann macht auf Anordnung seines Arztes in einem kleinen mexikanischen Küstendorf Ferien. Schon am ersten Morgen bekommt er in aller Frühe einen eiligen Telefonanruf aus dem Büro. Weil er danach nicht mehr einschlafen kann, läuft er hinaus auf die Mole, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Ein kleines Fischerboot mit nur einem Fischer darin legt an. In dem Boot liegen einige große Gelbflossenthunfische. Der Amerikaner gratuliert dem Mexikaner zur Qualität seines Fangs.

“Wie lange haben Sie gebraucht, um die da zu fangen?”, fragt er.
“Nicht so lange”, antwortet der Mexikaner in überraschend gutem Englisch.
“Warum bleiben Sie nicht länger draußen und fangen noch mehr davon?”, will der Amerikaner wissen.
“Ich haben genug, um meine Familie zu ernähren und ein paar Freunden etwas abzugeben”, sagt der Mexikaner, während er die Fische in den Korb umlädt.
“Aber … was machen Sie mit dem Rest ihrer Zeit?”
Der Mexikaner schaut auf und lächelt.
“Ich schlafe lang, dann fische ich ein wenig, spiele mit meinen Kindern, mache Siesta mit meiner Frau Julia – und jeden Abend gehe ich ins Dorf, wo ich mit meinen Amigos Wein trinke und Gitarre spiele. Ich habe ein volles und beschäftigtes Leben, Senor.”

Der Amerikaner lacht und richtet sich zu seiner vollen Größe auf.
“Mein Herr, ich bin Wirtschaftsfachmann, ich habe in Harvard meinen Abschluss gemacht. Ich kann Ihnen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit dem Fischen verbringen und sich vom Erlös ein größeres Boot kaufen. Von dem größeren Fang, den Sie dann regelmäßig machen, können Sie sich in Nullkommanichts mehrere Boote kaufen. So haben Sie bald eine ganze Flotte von Fischerbooten.” Er fährt fort: “Anstatt Ihren Fang an Mittelsmänner zu verkaufen, können Sie ihn den Konsumenten direkt anbieten und irgendwann Ihre eigene Konservenfabrik eröffnen. Sie werden Produkt, Verarbeitung und Vertrieb dann selbst kontrollieren. Natürlich müssen Sie dieses kleine Fischerdorf hinter sich lassen und nach Mexiko-Stadt ziehen, später nach Los Angeles und schließlich nach New York, von wo aus Sie ihr expandierendes Unternehmnen mit dem richtigen Management führen werden.”

Der mexikanische Fischer fragt:”Aber Senor, wie lange wird denn das alles dauern?”
Darauf antwortet der Amerikaner:” Vielleicht 15 bis 20 Jahre. Allerhöchstens 25.”
“Und was dann, Senor?”
Der Amerikaner lacht und sagt: ” Das ist das beste daran. Wenn die Zeit dafür reif ist, gehen Sie an die Börse, verkaufen Ihre Aktien und werden richtig reich. Sie werden Millionen verdienen!”
“Millionen, Senor? Und dann?”
“Dann setzen Sie sich zur Ruhe und ziehen in ein kleines Fischerdorf. Sie schlafen lange, fischen ein bisschen, spielen mit den Kindern, machen eine Siesta mit ihrer Frau und gehen abends ins Dorf, wo sie mit ihren Amigos Wein trinken und Gitarre spielen…”

Danke fürs erinnern, Franzi!

07.11.2010

Allgäu...immer besser




Noch lässt der Winter ein bisschen auf sich warten. Der Weltensucher nutzte also einen der letzten schönen Herbstage und machte sich auf, in die Allgäuer Bergwelt...was soll ich sagen...schaut euch die Bilder an...einfach ein Traum! Gutes Wetter, gigantische Auspblicke und ein Rucksack mit gutem Schinken, Allgäuer Käse und der letzten Tomate aus dem heimischen Garten!
Das Leben ist schön!

02.11.2010

6 billion others

Ich frage mich oft, was andere Menschen bewegt, welche Gedanken in ihrem Kopf vor sich gehen und welche Werte und Träume sie haben. 6 billion others versucht diesen Fragen auf den Grund zu gehen, in dem es Menschen auf der ganzen Welt die gleichen kurzen Fragen stellt.

Was ist Liebe für dich? Was sind deine Träume? Vor was fürchtest du dich? und noch einige andere. Nehmt euch ein bisschen Zeit und ihr werdet sehen wie ähnlich wir uns letztlich sind und wie wertvoll zugleich die Vielfalt ist.