28.11.2008

Heute vor einem Jahr....

Heute vor genau einem Jahr, am 28.November gings los mit meiner Reise um die Welt. Es ist verrückt wie schnell die Zeit doch vergeht und was man aber auch in so einem Jahr alles erleben kann. Noch immer ist die Reise in meinen Gedanken jeden Tag present. Ich träume mich an die schönsten Ort oder ich bekomme wenn auch immer seltener Emails von Reisepartner. Einige von denen die ich während der Reise treffen durfte sind auch jetzt noch unterwegs oder sie sind schon wieder zu neuen Abenteuern aufgebrochen. Es macht mir großen Spaß jetzt deren Reise am Computer mit zu verfolgen. Aber natürlich führt das ein oder andere Bild oder ein schöner Text schon auch mal dazu das mich das Reise und Abenteuerfieber wieder packt. Aber das wird wohl noch ein bischen warten müssen. Wenn es aber mal was neues in der Richtung geben sollte seit ihr natürlich die ersten die davon erfahren.

Wenn ich auf das Jahr zurückblicke das zwischen Heute und meinem Flug nach Chile liegt, fällt mir auf dass ich mich an fast jeden einezelnen Tag auf Reisen erinnern kann. Ich weis eigentlich genau wo ich geschlafen habe und kann im Geist die ganze Reise noch nachreisen. Ganz anders das halbe Jahr danacht. Die Zeit zurück in Deutschland war auch schön und wirklich sehr erholsam aber ich weis nicht was ich vor drei Wochen gemacht hab. Jeder Tag ist ein bischen wie der andere. Ich hab ein bischen das Gefühl das wenn man in diesen festen Rastern lebt das eigene Leben nur verwaltet wird! Ich hab das Reisen oft mit kleinen Kinder verglichen. Als Kind ist alles neue für uns und somit spannend und interessant. Wir versuchen alles zu verstehen und haben an den einfachsten Dingen einen riesen Spass. Aber dann passiert es das wir älter werden und aufgeklährter. Wir kennen die Welt ein wenig wiessen zumindenst scheinbar wie alles funktioniert. Es ist schwierig uns zu begeistern.
Auf Reisen ist es wieder ein bischen wie in der Kindheit. Alles ist immer neu. Neue Menschen, Orte, Herausvorderungen und Möglichkeiten. Vielleicht vermisse ich diese kindliche Leichtigkeit am aller meisten.

Natürlch will ich auch noch ein paar Zeilen über mein momentanes Leben als Student in Coburg verlieren. Bis jetzt bin ich eigentlich ganz zufrieden mit mir. Ich hab mich gut in meinem kleinen Zimmer eingelebt, die ersten Abgaben sind auch ganz gut gelaufen und allmählich gibt es auch einige nette Menschen mit denen es sich lohnt seine Zeit zu verbringen. Allerdings ist das alles oft auch mit ziemlich viel Stress verbunden. Ständig gibt es irgentwas zu Zeichen oder Modelle wollen gebaut werden. Das schlimmste ist aber das es noch viel viel schlimmer werden soll. Schon in kürze werden wir in der FH übernachten so wie es jetzt die älteren Semester machen, um die Modelle fertig zu bekommen. Ihr könnt euch vorstellen das ich mir mein Leben ganz ganz ander vorstelle. Ich finde es auch seltsam das viele hier die Einstellung haben um so mehr mann arbeiten würde um so besser währe man. Was ist das für eine Lebenseinstellung? Schau ma mal wie lang ich diesen Unsinn also noch mitmachen kann. Auf meiner Reise hab ich aber auch versucht nie gleich aufzugeben sondern einfach immer weiter zu machen und das hat sich meistens ausgezahlt.


Eines ist auf jedenfall klar. Das Leben bleibt auch weiter spannent und ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben irgentwann wieder das Leben zu führen was ich mir eigentlich wünschen würde. Welches das ist? Dass weis ich auch nur zum Teil.

das wahrs jetzt wieder vom Weltensucher. Ich hoffen euch allen geht es gut.

haltet die Ohren steif

euer Weltnsucher



als kleiner Beweis das ich wirklich was machen.... Eine Wohnröhre für Studenten enworfen vom Weltensucher.